Die Heißsiegelmaschinen eignen sich zum zuverlässigen Verschließen von Beuteln und Säcken aus Kunststoff, alukaschiertem Material, beschichtetem Papier und diversen Verbundmaterialien. In Kombination mit einem Transportband lassen sie sich auch nachträglich problemlos in eine Absacklinie integrieren. Für den Betrieb benötigen die Maschinen nur einen elektrischen Anschluß, eine zusätzliche Versorgung mit Druckluft ist nur für eine eventuelle Sackrandkühlung erforderlich
Der Sack wird in den Maschineneinlauf gebracht, dort von Riemen gefaßt und durch das Verschließsystem geführt. Die eingebauten Heizelemente erhitzen einen Streifen Sackmaterial, der anschließend mit Druckrollen zum endgültigen Verschluß zusammengepreßt wird.
Typen |
Modelle |
Heizleistung |
Anwendungsgebiete |
Beschreibung |
Heißluftsiegelmaschinen |
SH1000 SH2000 |
1600 W 3200 W |
Für flache Beutel und Säcke aus PE und anderen siegelfähigen Materialien. |
Umgebungsluft wird über ein eingebautes Gebläse durch speziell geformte Heizdüsen geblasen. Anschließend wird durch 6 mm breite Druckräder der Verschluß hergestellt. |
Bandsiegelmaschinen |
SB1000 SB2000 SB3000 SB4000 |
1000 W 2000 W 3000 W 4000 W |
Für Beutel und Säcke aus PE, Papier mit PE-Inliner und anderen siegelfähigen Verbundmaterialien.Auch für Seitenfaltensäcke geeignet. |
Selbst ausrichtende Heizelemente leiten die Wärme durch mitlaufende Teflon-Bänder. Diese Teflon-Bänder sind sehr wärmeleitfähig und sind im Kontakt mit dem zu schweißenden Material. Teflon-Bänder und Transportriemen laufen synchron.Anschließend wird durch 14 mm breite Druckräder der Verschluß hergestellt. |
Radiantsiegelmaschinen |
SR1000 SR2000 |
800 W 1600 W |
Papier mit PE-Inliner und anderen siegelfähigen Verbundmaterialien. |
Heizelemente strahlen die Wärme direkt auf das Sackmaterial bis zur siegelfähigen Innenlage. Anschließend wird durch 18,5 mm breite Druckräder der Verschluß hergestellt. |